Was schreibt die
Presse?
Goslarsche
Zeitung vom Freitag 31. Oktober 2008
Pointiert, aber nie verletzend formuliert Gerhard Beckers
Gedichtband ist ein Spiegel von Zeitgeist und Geschichte in Reimform
Es ist wieder soweit, der Hahndorfer Dichter Gerhard Becker hat ein
neues Werk veröffentlicht. „In den Spiegel geschaut!“ überschreibt
der 1936 in Goslar Geborene seine Sammlung, wie immer nimmt er mit
spitzer Feder Alltäglichkeiten und Besonderes auf das schreibende
Korn.
Wenn Eugen
Roth und Heinz Ehrhardt neben anderen als hintergründige Dichter
anerkannt sind, so steht Becker als Epigone mit ihnen gleichauf. Man
nehme einen genauen, geübten Beobachterblick, eine gehörige Prise
Um-die Ecke-Denken und eine ordentliche Portion Humor und kröne mit
einer Messerspitze Menschenliebe - das Ergebnis kann sich lesen und
hören lassen.
Ein Beispiel:
Das Handy
„Ein Mensch, der sich in dieser Welt
für ganz besonders wichtig hält,
schaffte sich ein Handy an,
und zwar mit allem Drum und Dran.
Trug man das
nach eigner Masche
irgendwo in einer Tasche,
hielt er’s, weil er es besser fand,
stets griffbereit in einer Hand,
was ihm so gar nicht gut bekam,
wenn ein Bedürfnis er vernahm.
Und weil der
Mensch, wenn er da stand,
stets frei nur hatte eine Hand,
meinte deshalb dieser Depp,
Handy kommt von Handicap.“
Nicht nur dies Gedicht, auch andere bleiben im Gedächtnis, mancher
lernt sie sogar auswendig, um die wohlüberlegt gesetzten Zeilen im
Falle des passenden Falles parat zu haben – hoffentlich mit
Autorenverweis.
Wo Robert Gernhardt und Friedhelm Kändler bissig-bravouröse Pfeile
verschießen, da hebt Becker einfach seine Stimme, nie verletzend,
aber immer auf den Punkt. Er ist eben, wie alle anderen Genannten,
ein Meister seiner dichterischen Kunst, seine Werke sind seit 1999
ein Spiegel von Zeit und Geschichte.
Goslarsche
Zeitung vom 20. April 2010
„Heiter ins Licht gerückt!“, so heißt der neue, der siebente
Gedichtband, mit dem der Hahndorfer Autor Gerhard Becker wieder
alltägliche Situationen mit spitzer, humorvoller Feder auf das
literarische Korn nimmt – ein lesenswertes, gelungenes Buch.
Menschliches ist drin, ebenso wie Kindermund, Unglaubliches ebenso
wie Nachdenkliches. Vom kleinen, an Altmeister Georg Christoph
Lichtenberg erinnernden Aphorismus bis zum voluminös ausladenden
Gedicht, das in überraschender Pointe gipfelt. „Die steht bei mir
schon von vornherein fest“, erläutert Becker den Schaffensprozess.
Seine Werke entstehen nicht etwa am heimischen Schreibtisch in
Hahndorf. Becker geht stattdessen, bewaffnet mit Block und
Diktiergerät spazieren, durch Wald und Flur – besonders das
Grauhöfer Holz hat es ihm angetan. „Da entstehen die Rohfassungen“,
erzählt er. Dann wird am Text gefeilt, „bis das Gedicht reif ist“.
Diese Reife merkt man seinen Texten an, jedes Wort überlegt, jede
Wendung sitzt, jeder Satz läuft auf die Pointe zu. Unter dem Titel
„Manager“ ist beispielsweise folgendes zu lesen: „Eine Firma
expandierte, weil sie gut am Markt agierte. Dann kamen Manager ins
Haus und mit dem Wachstum war es aus“.
Stets bewahrt Becker in der Wahl der Sujets seine eigene Sicht der
Dinge – die kleinen Alltäglichkeiten sind sein Metier. Ob Fußball
oder des Bauern Sonderangebot auf dem Markt, ob Einparken oder der
Autokauf – immer liest sich das Gedicht vergnüglich. Oft wartet der
Autor auch – in Goethischer Tradition – mit einem nachdenklichen Ton
auf, dem zweiten Gedanken hinter dem ersten Lachen – Prädikat: sehr
lesenswert.
Das neue Buch „Heiter ins Licht gerückt!“ von Gerhard Becker ist in
den Buchhandlungen in Goslar, Bad Harzburg, Hahnenklee und
Clausthal-Zellerfeld oder beim Autor selbst zu erhalten. Telefon:
05321/82976.
Goslarsche Zeitung vom
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Wie macht der Mann das bloß? Mit schöner Regelmäßigkeit
veröffentlicht der Hahndorfer Autor Gerhard Becker seine Gedichte -
nun hat er sein mittlerweile achtes Werk vorgelegt. Unter dem Titel
„Mit Humor betrachtet!“ vereint Becker wiederum sanft-satirische,
mal spitzzüngige, mal liebevolle Verse.
Das Schöne daran: Es wiederholt sich nichts – der Autor scheint alle
seine vorangegangenen Werke im Kopf zu haben. Immer, natürlich, geht
es bei ihm um Menschen, die er in täglichen Situationen beobachtet
und daraus seine wortgewandten Gedichte schöpft. Da geht es um den
verhinderten Weltreisenden, der vor lauter Angst vor den nun einmal
notwendigen Impfungen die Tour nach Afrika scheut und lieber an den
Bodensee fährt. Oder um den pfiffigen Vergleich vom „Montagsauto“
zum zipperleinbehafteten Denker, der sich fragt, ob er wohl an einem
Montag geboren sei – Quintessenz: Der Mensch las und zwar
einwandfrei, dass sonntags er geboren sei. Die Zweifel wichen gleich
dem Mut, von da an ging’s ihm wieder gut.
Das aufwendig gestaltete Buch ist im Selbstverlag des Autors
erschienen, einige Buchhandlungen haben es vorrätig.
Harzer Panorama vom 21. September 2008
Gerhard Becker: Neues Buch
Goslars bekanntester Schmunzeldichter hat ein neues Buch
herausgebracht. Unter dem programmatischen Titel „In den Spiegel
geschaut!“ hat der in Hahndorf lebende Gerhard Becker auf
128 Seiten wieder Verse zusammen getragen, die mit flinker Feder
augenzwinkernd kommentieren, was uns allen blüht – im ganz normalen (?)
Leben. Auch im Goslarer Bergkalender ist er als Stammgast-Humorist
nicht mehr wegzudenken.
Ein paar Zeilen aus der Neuerscheinung:
Flachschwatz
Ein Mensch, der lange reden kann,
schlägt andre schnell in seinen Bann,
obwohl er, ohne sich zu plagen,
Worte spricht, die nicht viel sagen.
Bei dieser tollen Rederei
ist oft „ich denke mal“ dabei.
Doch statt zu denken,
redet er unüberlegt ein Zeug daher,
in das er noch nur so zum Schein,
als denke er, „ähm, ja“ fügt ein.
So stößt der Mensch mit viel Gebraus
nur warme Luft als Wissen aus.
Wer ganz bewusst der Rede lauscht,
die da an seine Ohren rauscht,
merkt ziemlich schnell als Realist,
dass dieser Mensch ein Schwätzer ist.
Harzer Panorama vom 25. April
2010
In Hahndorf wohnt ein Ruheständler, dr seit 1999 Land und Leute
genau beobachtet, um ihre großen und kleinen Schwächen aufs Korn zu
nehmen. Gerhard Becker kleidet seine Nadelstiche in flotte Verse,
die freilich nur pieksen und nicht verletzen wollen.
„Zwei Menschen schauten lange Zeit am Abend in die Ferne. Der eine
sah nur Dunkelheit, der andere die Sterne.“
So klingt nicht nur eines seiner neuen Gedichte. So schaut Becker
auch selbst in die Welt – die Sterne sehend. „Gedichte zum
Schmunzeln und Nachdenken“ nennt er die Sammlung von gut 60
Denkanstößen in Versform, vom klassischen Vierzeiler bis zu acht
Strophen. Zum Schluss wartet immer ein Aha-Effekt, eine kleine
Botschaft, wie das komplizierte Leben vielleicht doch ein bisschen
leichter sein könnte. Das Buch gibt es in ausgesuchten
Buchhandlungen sowie telefonisch beim Autor: Telefon 05321/82976.
Harzer Panorama vom Sonntag, 20.
November 2011
„In der Wohnung meiner Eltern hing der Spruch: Humor ist, wenn man
trotzdem lacht. Als Kind habe ich das überhaupt nicht verstanden.
Erst viele Jahre später begriff ich, was es bedeutet, wirklich Humor
zu haben.“
Der Hahndorfer Schmunzeldichter Gerhard Becker hat seinen achten
Gedichtband herausgebracht. „Seit ich im Ruhestand bin und meinem
Hobby ernsthafter nachgehen kann, gehe ich viel intensiver durch’s
Leben. Mein Motto: sehen, hören, aufschreiben.“ Seine Themen findet
er auf der Straße oder auch in der Zeitung. „Inhaltlich verändere
ich eine Zeitungsmeldung nicht. Ich füge nur meinen Humor dazu. Und
Humor ist von sich aus optimistisch.“ Seine Art, Verse zu schreiben,
will immer nah bei den Menschen landen. „Wer meine Sachen liest,
sollte dabei spüren: Wer da beschrieben wird, das könnte ich sein
oder mein Nachbar. Es geht um Dinge, die uns allen passieren. Frei
erfunden ist bei mir nichts.“
Die Kapitel in dem Gedichtband lauten: Diese Menschen, Auch das
noch, Kindermund, Man glaubt es nicht, Künstlerisches und
Nachdenkliches. Manchmal genügen Becker vier Zeilen, um seine
Position zu vertreten:
Ein Mensch, der’s Leben nicht genießt
und sich dadurch die Zeit vermiest,
merkt hoffentlich, dass er sich irrt,
weil er sonst ungenießbar wird.
Nimm’s mit Humor – das ist die Kernbotschaft dieses Autors. Zu
bekommen ist das Buch direkt beim Autor, Telefon 05321/82976 oder per
Mail BeckerHahndorf@aol.com sowie in einigen Buchhandlungen.
Harzer Panorama vom Sonntag, 15. September 2013
Hahndorfs Schmunzelfeder
denkt mit 77 Jahren nicht ans Aufhören, warum auch? Seine
Beobachtungsgabe führt ihn auch im 9. Buch wie gewohnt zu großen und
kleinen Erkenntnissen von der Haustür bis zum Weltgeschehen.
Angefangen hat alles
1999. Seine Gedichte fanden damals bei einer öffentlichen Lesung große
Zustimmung. Gelesenes, Gehörtes und vor allem Selbsterlebtes stehen als
Impuls am Anfang seiner Gedichte vom Vierzeiler bis zu acht Strophen.
Der zweifache Vater und
Großvater vereint in sich Humor und feinfühlige Mitmenschlichkeit. Er
beobachtet Andere mit derselben Einstellung wie sich selbst. Ironie und
Selbstironie sind für ihn ein untrennbares Paar. Seine Attacken auf
menschliche Schwächen sollen nicht schmerzen. „Was mich packt, das muss
raus“, sagt er. Becker schreibt es auf, macht sich einen persönlichen
Reim darauf. So steht hinter allem, was er schreibt, das wirkliche
Leben.
Goslarsche Zeitung vom Donnerstag, 10. Dezember 2013
Pfiffig-Gereimtes aus dem Alltag
Der Hahndorfer Dichter Gerhard Becker legt sein neuntes Buch vor
Mit
schöner Regelmäßigkeit legt der Eugen Roth des Harzes seine
Gedichtbände vor – der Hahndorfer Dichter Gerhard Becker hat sein
inzwischen neuntes Opus fertiggestellt. Mit spitzer und weiser Feder
vereint Becker wiederum Vierzeiler und längere Werke, von Kunst über
Kriminelles bis zu Kindermund und nachdenklichen Stücken reicht die
Bandbreite.
„Gereimtes
aus dem Alltag“ titelt er dieses Mal das kleine, mit pfiffigen
Zeichnungen garnierte Bändchen, beschreibt Erlebtes und Gelesenes,
Begebenheiten aus seinem direkten Umfeld oder „was man so hört“. Dabei
gelingt es ihm stets, seine handelnden Charaktere in wenigen Zeilen
eindrücklich zu umreißen – schnell hat der Leser eine Vorstellung
dessen, was via Wort vorgestellt wird. Ob die gedichtete Geschichte von
dem Fabel-Vogel, der seinen König um die Freiheit bittet und sich
trickreich zu verschaffen weiß oder vom Ladendieb, dem beim Klau-Besuch
im Kaufhaus zwar die Flucht gelingt, doch ein Zettel, den er vorab zum
Gutscheinerwerb ausgefüllt, verrät seine Adresse. Ein anderes Beispiel:
„Online“.
„Ein
Mensch, der dauernd online ist und ringsherum die Welt vergisst, merkt
viel zu spät, wie es ihm geht, weil er schon längst im Abseits steht.“
Becker
lässt stets Esprit durch seine Zeilen leuchten, nie ist er flach oder
pointenbesessen. Es strahlt eine beruhigende Betrachtungsart durch, vor
dem geistigen Auge sieht der Leser den Dichter in seinem
Lieblingssessel sitzen und das Geläuf der Welt betrachten – wieder ein
gelungenes, in Wort und Ausstattung überzeugendes Buch.
„Gereimtes
aus dem Alltag“ ist im Selbstverlag erschienen, es kann per Telefon
unter (05321) 82976 beim Autor bestellt werden. Daneben ist das Buch
auch in Buchhandlungen in Goslar, Hahnenklee, Clausthal-Zellerfeld und
Bad Harzburg zu erhalten. Goslarsche Zeitung vom Montag, 24. August 2015 (Auszug)
Der
Autor dichtet seit zwanzig Jahren. Jetzt veröffentlicht er sein zehntes
Buch mit dem Titel „Mit einem Lächeln notiert!“ Gleich, ob er sein
Sujet aus der GZ entnimmt oder eben Begebenheiten selbst erlebt – stets
ist er nah dran. Becker bleibt sich in seiner Sprache und seinem
Rhythmus treu. Er erzählt in seinen Reimen kurze Geschichten, bleibt
dabei immer im sauberen Reim, fällt nie aus der Metapher.
Harzer Panorama vom Sonntag, 30. August 2015 (Auszug)
Der
Autor ist kein beinharter Satiriker mit boshaften Attacken, sondern ein
warmherziger Autor, der niemals und niemanden verletzen will. Ein
Drittel seiner Gedichte geht entweder auf selbst Erlebtes zurück oder
auf Ereignisse, die ihm erzählt wurden. Man könnte also sagen: Sie sind
authentisch. Der Autor bringt seit 1999 seine Gedichtbände im
Selbstverlag heraus. Harzer Panorama am 25. März 2018
(Auszug)
Auch mit
seinem elften Buch bleibt sich der Autor Gerhard Becker treu: Versammelt sind
Verse ohne Anspruch, die ganz große Dichtung zu sein. Es geht ihm um
liebenswerte Schmunzeleien und Lebensweisheiten aus dem Alltag der Menschen.
Das reicht vom Vierzeiler bis zu acht Strophen. Dabei ist Becker kein
Geschichtenerzähler, sondern ein Humorist mit der Freude am Reimen. Die Bücher
gibt der Autor im Selbstverlag heraus. Neben einigen ausgesuchten
Buchhandlungen vertreibt er die Bücher mit seinem Büchertisch auf
entsprechenden Märkten und im Direktverkauf. Becker hat eine treue Leserschaft,
die gern seine Bücher liest. Die kleinen und großen Tücken im Leben der
Menschen, die er in seinen Gedichten schmunzelnd und niemals böse betrachtet,
kommen gut bei den Lesern an.
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